Kirche
Die auch derzeit stehende Kirche wurde in 1868-69 gebaut. Es blieb leider kein Dokument über den Bau erhalten. Die Kirche wurde entsprechend dem Baugeschmack der Zeit im neogotischen romantischen Stil erbaut. Die Kirche, die eine 18X7,7 m Baugrundfläche hat, wurde zu Ehren des Erzengels Sankt Michaels eingeweiht, deshalb ist die Kirmes der Gemeinde Lókút am 29. September. Am 4. Mai 1886 wurde das aus den freiwilligen Gaben der Lókúter Gläubigen gefertigte Steinkreuz auf dem Platz vor der Kirche eingeweiht.

Die Nepumuk Sankt Johannes-Kapelle
Die Kapelle wurde von Teresia Bertalan zwischen 1812-1820 gebaut. Sie stand an der zwischen Lókút und Óbánya führenden Straβe. Ihr Statuerest ist auch heute noch vorhanden.

Die Heilige – Dreifaltigkeit – Statue
Die Statue errichteten die nach Amerika Ausgesiedelten im Jahre 1907. Sie befindet sich in der Bem J. Straβe vor den Häusern mit der Hausnummer 57-59.

Das Cholerakreuz
Ab dem 7. September bis zum 13. Dezember 1830 wütete die Choleraepidemie in Lókút, der 45 Menschen von den 791 Einwohnern zum Opfer fielen. 3 Jahre nach der Epidemie, am 21. September 1834 lieβ sich Stefan Kovács, Gemeinderichter Lókúts, ein Kreuz aus Spenden der Gläubigen auf der sogenannten Büdöskút – Straβe aufstellen, das auch heutzutage zur Erinnerung der wütenden Epidemie Cholerakreuz genannt wird.

Das Vajcs-Kreuz
m Juli 1928 lieβ sich der Lókúter Franz Vajcs zum Dank dafür, dass er den Weltkrieg überlebte, ein Steinkreuz an der zwischen Lókút und Óbánya führenden Straβe aufstellen. Am 22. Juli 1928 wurde es von Kajetán Kostyelik, Zisterzienserheimleiter von Zirc eingeweiht.

Denkmal des I. und II. Weltkrieges
Das aus Kirche, Schule und Lehrerhaus bestehende Gebäude wurde im Mai 1931 mit einer neuen Anlage verschönert. Die Mamortafel der 51 Soldaten von Lókút, Pénzeskút und Gyertyánkút – die im ersten Weltkrieg den Heldentod starben – wurde eingeweiht.
Die endgültige Zusammenschreibung der Kriegsopfer der Gemeinde. Lókút wurde in den 1990-er Jahren ermöglicht. Ihre Namen wurden an eine Marmortafel (45 Namen) vor der Kirche neben dem Denkmal der Heldentoten des I. Weltkrieges geschrieben.

Denkmal
Zu Ehren des 50jährigen Jahrestages der Aussiedlung sowie des 240jährigen Jahrestages der Gemeinde wurde das Denkmal von der Gemeinde Lókút in 1998 aufgestellt.

Pfarrhaus
Es wurde von den römisch –katholischen Ortsgläubigen erbaut und am 23. Dezember 1788 übergeben. Dank mehrerer Erneuerungen ist es auch zur Zeit in gutem Zustand.